Ihre Gesangsausbildung hat die Sopranistin Selina Maria Batliner an der Hochschule der Künste Bern bei Prof. Hans Peter Blochwitz und Prof. Malin Hartelius absolviert, wo sie die beiden Diplome «Bachelor of Arts in Music» (2015) und «Master Pedagogy» (2019) jeweils mit Auszeichnung erlangte. Verschiedene Meisterkurse u.A bei Capucine Chiaudani und Tatiana Korsunskaya, sowie diverse pädagogische Weiterbildungen runden ihre Ausbildung ab. 2018 durfte sie unter der Leitung von Graziella Contratto Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ von Gustav Mahler aufführen und im Radiostudio des SRF Zürich aufnehmen. Die CD ist im Frühjahr 2019 bei Claves Records erschienen. 2019 hat sie an den Freilichtspielen Moosegg mitgewirkt. Selina Maria war 2013 Stipendiatin der Friedl Wald Stiftung, 2019 hat sie ein Engagement als 2. Dame in Mozarts Zauberflöte an den Opernfestspielen Munot gewonnen (verschoben), am Dienemann-Liedwettbewerb 2020 einen Förderpreis. Ihr Repertoire beinhaltet Lieder und Arien von der Renaissance bis in die Gegenwart. Das Singen von Chansons und Broadway-Repertoire weitet dabei ihr musikalisches Spektrum aus. Die Tätigkeit als Gesangspädagogin und Musikvermittlerin ergänzen ihren Berufsalltag.
Der Tenor Michael Mogl studierte an den Hochschulen in Köln und Zürich, wo er sein Studium mit Auszeichnung abschloss. Er kann eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland vorweisen und arbeitet mit renommierten Orchestern und Dirigenten zusammen. Sein weit gefächertes Repertoire reicht von Sakralmusik bis hin zur Oper. So sang er beispielsweise den Tamino in Mozarts „Zauberflöte“, den Orpheus in Harrison Birtwistles „The Corridor“ oder den Bettelstudent in der gleichnamigen Operette von Carl Millöcker. Zudem gestaltet der Tenor auch Liederabende und solistische Konzertprogramme mit unterschiedlichen thematischen und musikalischen Schwerpunkten. Der junge Tenor ist Stipendiat des Richard Wagner-Verbandes und Förderpreisträger der KaiUwe von Hassel Stiftung. Zudem war er Stipendiat der Liedakademie des Heidelberger Frühlings.
Monika Nagy studierte Klavier in Budapest, Basel und Zürich, anschließend im Jahr 2015 absolvierte ihr Dirigierdiplom in Bern bei Dominik Roggen. Sie tritt häufig als Solistin und Kammermusikpartnerin / Liedbegleiterin in In- und Ausland auf und hat mehrere Aufnahmen beim Schweizerradio SRF eingespielt. Seit 2005 ist sie an der Hochschule der Künste in Bern und seit 2014 am Schweizer Opernstudio in Biel als Korrepetitorin angestellt. Monika Nagy tritt häufig an verschiedenen Festivalen, wie Festival der Kulturen (Ungarn, Bern), Festival International de Lied Fribourg, Festival Allegro Vivo (Wien) auf und arbeitet mit wichtigen Musikpersönlichkeiten zusammen. Seit 2015 ist sie die musikalische Leiterin von verschiedenen Chören, Ensembles und Formationen in der Schweiz und korrepetiert regelmäßig an nationalen und internationalen Gesangskursen wie auch diversen Opernproduktionen.